Sudoku goes Classic – sudoku raz jeszcze inaczej
– No wiesz, jakby to powiedzieć… Chyba nie za bardzo.
– Ale to chyba nie jest takie zwykłe sudoku?
– A jakie może być niezwykłe sudoku?
– No widać chyba może…
für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Dziękujemy wydawnictwu Bambus Spieleverlag i Spielpforte Verlag
za udostępnienie egzemplarza do recenzji.
Punktometr Spiellusta
strategia / taktyka: 10/10
losowość: 0/10
interakcja: 10/10
moja ocena dla „Sudoku goes Classic” w serwisie BGG: 6
Podstawowe informacje o grze:
tytuł: Sudoku goes Classic
Liczba graczy: 2
Wiek: od 8 lat
Czas gry: 20 min
Wydawca: Bambus Spieleverlag, Spielpforte Verlag
Projektanci: Martin Pforte, Dr. Klaus-Peter Rudolph
Instrukcja: niemiecka
Zawartość pudełka:
* plansza
* instrukcja
* 36 żetonów wartości
* 12 żetonów blanko
* kilka dodatkowych żetonów (dla przyszłych wariantów gry, któe mają być publikowane na Spielepforte.de)
Sudoku goes Classic na BGG
Deutsches Résumé
Die DOMINARI-Spiele haben zwei Mathematiker auf der Basis von Sudoku und verschiedenen klassischen Spielen entwickelt. 2007 wurden DOMINARI in einer Plastik-Schachtel, die leider eher an eine Plastikhülle errinnert, zusammen eingepackt und als kleines Spiele-Magazin unter der Marke Spielepforte herausgebracht. Auf der Spiel `09 tauchten die Spiele an dem Stand vom Bambus Spieleverlag wieder auf – überarbeitet und in neuer Form, bezogen auf die Regeln und die Präsentation des Konzepts. Die Aufmachung änderte sich nicht – es ist immer noch die weiche Plastikbox gefüllt mit einem Spielplan a la Sudoku-Brett (6×6 Felder und in 9 Blöcke je 2×2 Felder unterteilt), 2 Pappbögen mit Zahlen-, Blanko- und Sondersteinen. Darauf kommt eine Broschüre mit Spielregeln und ein neues Titelblatt. Denn DOMINARI heißt nun „Sudoku goes Classic“, womit auch direkter beschrieben wird, mit was für einer Idee man hier zu tun hat.
Das Sudoku-Feeling resultiert in „Sudoku goes Classic“ aus einer allen vier Spielen gemeinsamen DOMINARI-Regel. „Pro Zeile, Spalte und Block darf jede Zahl höchstens einmal vorkommen.“ – lesen wir. Die Zahlen erscheinen auf Zahlensteinen und diese sehen wie halbe Dominosteine mit Werten von 1 bis 6 aus, zweiseitig, denn jede Seite gehört farblich einem anderen Spieler,. Die Blankosteine dagegen besitzen keine Werte, sie dienen lediglich dazu, die sog. toten Felder auf dem Spielplan zu decken, d.h. die Felder auf die nach der DOMINARI-Regel keine Zahlensteine mehr gelegt werden können. Die Sondersteine sind reiner Zusatz – für eventuelle Varianten, die auf Spielepforte.de veröffentlicht werden sollten. Man spielt also immer wieder nach der DOMINARI-Regel und mit Zahlensteinen sowie – in dreien der 4 Spiele – mit Blankosteinen. Was sich ändert, ist die jeweilige Mariage von Sudoku mit anderen Klassikern. In „Halma-DOMINARI“ geht es darum, als erster die eigenen Steine aus einer Spielplanecke herauszuführen und über die Ecke des Gegners aus dem Spielfeld zu bringen. „Vierer-DOMINARI“ kombiniert Sudoku mit „Vier in einer Linie“. Es müssen vier eigene Steine in einer Linie oder einem farblich abgesetzten Block gelegt werden. Da hier auch die tote Felder eine große Rolle spielen, zeigt sich das Spiel wirklich taktisch. In „Revers-DOMINARI“ treffen wir eine sonderliche Go-Variante. Man übernimmt die gegnerischen Steine, indem man sie einschließt. Dann dreht man sie auf die Seite mit eigener Farbe um. Eingeschlossen sein dürfen entweder die Steinreihen, oder einzelne Steine – dies sogar übers Eck (sic!), oder auch kann man ein gegnerisches Steinpaar durchs Bilden des eigenen, benachbarten Steinpaares. Tote Felder, die während des Spiels entstehen – vergrößern noch die taktischen Möglichkeiten der Spieler. Letztendlich geht es hier um Punkte, die nach der Partie abgerechnet werden. Dazu finden die Spieler in der Regel eine spezielle Tabelle. Um Punkte geht es in dem letzten Spiel der Reihe. Selbst der Name suggeriert dies. „Score-DOMINARI“ erinnert am stärksten an Sudoku. Hier legt man abwechselnd Zahlensteine beginnend von einer Spielplanecke. Jeder neue Stein muss einen der früher ausgelegten mindestens diagonal berühren. Ist das nicht möglich setzt der Spieler aus. Dafür kann er aber im nächsten Zug einen Stein beliebig auf den Spielplan legen. Beliebig heißt hier natürlich nicht, dass es gegen die DOMINARI-Regel verstoßen könnte. Ab und zu entstehen auch hier tote Felder und bereichern das taktische Ausmaß des Spiels. Insgesamt ist „Sudoku goes Classic“ eine durchaus gelungene Idee. Ich mag zwar nur 2 Spiele aus der Schachtel, nämlich „Vierer-DOMINARI“ und „Revers-DOMINARI“, die anderen 2 will ich nicht mehr spielen, zumal mich weder Halma noch Sudoku nie begeisterten. Aber mit 2:2 hat das bescheidene Spielemagazin bei mir einen wirklich gesundenen Gleichstand und somit eine positive Wertung verdient. Die Autoren punkten bei mir für den Erfindungsgeist. Den beiden Verlagen erlaube ich mir einen Lob für die mutige Veröffentlichung und gleichzeitig einen Tadel für eine wenig eloquente Aufmachung zu erteilen. Die Aufmachung spricht mich wirklich gar nicht an, auch wenn sie – von der Plastikhülle-Box abgesehen – recht funktional und ästhetisch ist. Und „Sudoku goes Classic“ bekommt von mir eine solide 7. „Sudoku“ funktioniert, „Sudoku goes Classic“ funktioniert…na ja, ein Stück besser. Spiellust-Punktometer Gesamtnote: 7/10 meine BGG-Note für „Sudoku goes Classic”: 6 Résumé: pomimo |